Donnerstag, 31. März 2011

Sotschi - Adler im März 2011


Firmensitz OOO BAUER Technologie Sotschi
Allerdings nur ein Büro im Komplex.
Um diese Zeit ein wunderbares Wetter. Sonnenschein und bestimmt 17/18 Grad warm. Man kann die Straßen durchwandern


 Hat dabei prächtige Objekte im Blickfeld

Villa wie in Miami

Agave














Aber auch viele Baustellen bewundern:














Architektonische Glanzleistungen bewundern:
die Bewohner dieses Hauses freuen sich bestimmt über diese Verkehrsanbindung





oder mal einen Blick auf die nahen schneebedeckten Berge werfen


oder einfach an den Strand gehen, wo bereits die Ersten mutig zum baden sind.


Fazit : Sotschi im Sommer lohnt immer


Olegs neues Dienstfahrzeug







Sonntag, 27. Februar 2011

Typisches Feriendorf in Russland

ein paar Eindrücke von einem klassischen Feriendorf für den Durchschnittsbürger in Russland.
So ein ähnliches Feriendorf habe ich schon bei Moskau kennen gelernt und jetzt konnte ich am Schwarzen Meer ein solches "Ferienparadies" genauer betrachten, da ich hier auf einer Baustelle vorübergehend untergebracht bin.

Für normale Ansprüche durchaus ausreichend, aber in Deutschland hätte so ein Feriendorf keine Chance. Schon aus Hygenischen Gründen würde das nie zugelassen werden.
Die Ausstattung in den Hütten erinnert mich an die frühen 50. er Jahre. So habe ich meine Ferienlager in Erinnerung.

Projekt GEWI Anker Gelendzhik

die Baugrube ist betoniert, zumindest die Sole mit Pumpensumpf


Bauplatz ist eine Betonplatte


Anker sind soweit es möglich ist vorbereitet.
Abstandshalter angebracht.


Maschine zum Bohren bereit.
Die Arbeitsbedingungen sind Ideal, wenn man über die Tatsache hinweg sieht das uns ein Stromaggregat mit einem 32 Amp. Anschluss zur Verfügung steht ( wir brauchen aber 3x 32Amp. und 2x 63Amp). In Russland kein Problem, werden Verkabelungen per Hand zusammengeschnürt und verdrahtet.

Stromaggregat, das immer ausgeht
Ebenfalls das nötige Bohrwasser. Per Tankwagen angeliefert und 2 x 3 Kubikmeter mit Gartenschlauch umgefüllt.

Vor Bohrbeginn erst einmal die Feststellung, das die Baugrube zu niedrig ist. Also den Bohransatz mit Hand anspitzen:
die Armierung muss wieder raus, dort muss das Loch hin.



Am Ende der Aktion sind die Anker endlich drinn und können paar Wochen später geprüft und gespannt werden

Am 26.03.2011 ist das Projekt abgeschlossen.

Mittwoch, 23. Februar 2011

Putins Datscha

Als wir am ersten Tag Richtung Baustelle fuhren, schnürte ich meine Russisches Überlebenspaket - Pass mit gültigem Visum, Arbeitserlaubnis sowie Registrierung für die Region - fester an meine Brust. Ich wurde vorgewarnt, keinen Fotoapparat zücken und Handy in der Tasche lassen.
Voller Ehrfurcht fuhren wir auf den ersten Wachposten zu, der in einem 2x2 Meter kleinem Verschlag mit einer über die Straße gespannten Kette die Zufahrt abriegelte.
Schon aus 10 Meter Entfernung langte der Wachposten im Verschlag sitzend mit der rechten Hand aus der Tür, hob die Kette aus seiner Verriegelung um sie abzusenken, damit wir mit dem Auto drüber und rein fahren können.
Mein Bauleiter meinte nur lächelnd " First Security".
Ich war erleichtert, aber es sollte ja noch eine richtige Kontrolle kommen.
Zuvor ging es eine neu gebaute Straße weit bergauf und über den Pass wieder kurvenreich bergab.
Ein atemberaubender Anblick offenbarte sich, im Tal das weitläufige Gelände der Anlage und dahinter das weite Schwarze Meer. Fantastisch.

Kurz vor diesem Tal die zweite Kontrolle.
Die hatten immerhin zwei ordentliche Behausungen und einen mit Hand betriebenen Hydraulikschlagbaum.
Vor diesem Schlagbaum blieben wir stehen und warteten auf den Wachposten, der sichtlich lustlos und desinteressiert zum Auto kam, sich unsere Erklärung anhörte und mit einer Geschwindigkeit von fast 1 km/h zum Schlagbaum ging. Mit raffinierter Seiltechnik wurde der Hydraulikschlagbaum per Hand nach oben gezogen.
Also auch hier Top Security.
Nebenbei bemerkt, diese Prozedur wurde nur einmal mit richtiger Passkontrolle durchgeführt. Es gab auch Tage da war der Schlagbaum oben und kein Wachposten zu sehen.
Soviel zum Thema Gebäudesicherung.

Das Objekt ist unspektakulär, nichts was auf etwas Super Besonderes hinweist. Ich glaube der kleinste Hollywood Star hat sowas als Zweitwohnsitz.




Der Russische Adler am Eingangstor verweist eigentlich auf eine Föderale Einrichtung.
Nach neuesten Informationen ist das Objekt jetzt allerdings in Privatbesitz.
Warum dann aber weiterhin die Geheimniskrämerei, keine Ahnung.
Was auch immer, irgendjemand wird dieses Objekt irgendwann nutzen, bestimmt auch im Zusammenhang mit den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotchi.
Was daran so mysteriös und geheimnisvoll sein soll ist mir unklar.
Aber die Russen sind ja an diesem Phänomen selber schuld.
Je mehr Sicherheitsvorkehrung getroffen werden, Besucher oder Bauarbeiter verpflichtet werden nicht zu fotografieren, um so kräftiger brodelt die Gerüchteküche.
Ich persönlich bin der Auffassung, das dieses Objekt keine Datscha von Putin war oder sein wird.

Montag, 21. Februar 2011

Projekt Gelendzhik

Zu Ersten die positiven Eindrücke.
 Der Strand 200 Meter von meiner Unterkunft entfernt. Im Winter leider tote Hose, aber im Sommer würde ich schon gern mal ins Wasser springen.
mein Quartier, oben rechts 3. Tür

Feriendorf

Strand 200 Meter entfernt

Strandpanorama

eigentlich feiner Sand

kann man gut laufen

ist eine Sehenswürdigkeit

Von Arbeit gibt es wenig zu berichten, weil es vor allem verboten ist. Also noch ein paar kleine Eindrücke aus dem Urlaubsort Gelendzhik


Bucht von Gelendzhik

wie in Hollywood

Gelendzhik

Gelendzhik

wieso hat es mich hierher verschlagen?

komme mir irgendwie vergessen vor

Erste Eindrücke vom Lagerplatz Sotschi

insgesamt positive Überraschung.
Den Lagerplatz hat Maxim in der Hand und der hat die Sache im Griff.
Die Räumlichkeiten sind nicht so großzügig wie in Moskau und auch nicht so komfortabel. Aber Maxim passt auf. Kaum habe ich ein noch so kleines Teil entnommen, steht er schon mit der Liste hinter mir und fragt: " Was, warum und wie viel".
Kleiner Eindruck vom Lagerplatz Sotschi: